»House of One«-Imam weist Vorwürfe zurück

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Imam des interreligiösen Projekts »House of One«, Kadir Sanci, hat seine Gesprächsbereitschaft mit anderen muslimischen Verbänden betont. »Der Dialog scheitert nicht an fehlendem Bemühen unsererseits«, sagte er am Montag in Berlin. Sanci reagierte damit auf die Vorwürfe, der muslimische Partner des »House of One« polarisiere und verhindere eine breite Beteiligung muslimischer Akteure an dem Projekt. Die Berliner Unternehmerin und Unterstützerin des Projekts, Catherine von Fürstenberg-Dussmann, hatte in der vergangenen Woche aus diesen Gründen ihren Rückzug aus dem »House of One« erklärt. Der muslimische Partner des Projekts, das Forum für interkulturellen Dialog, beruft sich eigenen Angaben nach auf die Werte des muslimischen Gelehrten Fethullah Gülen, die in der Türkei verfolgt wird. epd/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.