Thüringen entschädigt 68 NSU-Opfer
Erfurt. Opfer des NSU-Terrors und ihre Hinterbliebenen haben bislang 1,45 Millionen Euro aus dem Thüringer Entschädigungsfonds abgerufen. Mit den Stimmen der Fraktionen von LINKE, SPD und Grüne hatte der Landtag im September 2017 die Einrichtung des NSU-Entschädigungsfonds beschlossen. Thüringen stellte dafür aus dem Landesetat 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld sollte vor allem den Familien der Mordopfer des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) sowie der Opfer des Nagelbombenanschlags in Köln, der auch auf das Konto der Terrorgruppe ging, zugute kommen. dpa/nd
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