Deutschland entsendet Beobachter nach Jemen

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Berlin. Deutschland wird ein Kontingent von bis zu zehn Soldaten und Polizisten für die UNO-Beobachtungsmission UNMHA im Bürgerkriegsland Jemen bereitstellen. Das hat das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin beschlossen. Die maximal je fünf Soldaten und Polizisten werden nicht bewaffnet sein und in Zivil eingesetzt. Der UNO-Sicherheitsrat hatte im Januar grünes Licht für die auf sechs Monate angelegte Beobachtungsmission UNMHA gegeben. Sie solle eine Waffenruhe in der strategisch wichtigen Hafenstadt Hudaida überwachen und den Rückzug der Konfliktparteien koordinieren. Eine Resolution sieht die Entsendung von 75 unbewaffneten Beobachtern vor. dpa/nd

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