Romani Rose beklagt Rechtsruck in Europa

  • Lesedauer: 1 Min.

Weimar. Anlässlich des 74. Jahrestags der Selbstbefreiung des NS-Konzentrationslagers Buchenwald hat der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, einen spürbaren Rechtsruck in Europa beklagt. Antisemitismus und Antiziganismus seien weit verbreitet, sagte Rose am Sonntag bei der Gedenkfeier auf dem Ettersberg nahe Weimar. Mit Blick auf die Europawahl am 26. Mai und mögliche Wahlerfolge von Rechtspopulisten sagte er, Europa stehe am Scheideweg. An der Gedenkfeier nahmen Überlebende aus 19 Ländern teil. dpa/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal