»Aufbruch Fahrrad« hat genug Unterschriften für Anhörung gesammelt

  • Lesedauer: 1 Min.

Köln. Der Landtag muss voraussichtlich über einen Ausbau der Radwege in Nordrhein-Westfalen beraten. Die Unterstützer der Volksinitiative »Aufbruch Fahrrad« haben nach Angaben der Organisatoren so viele Unterschriften gesammelt, dass sich die Politiker mit ihren Forderungen beschäftigen müssen. Die erforderliche Zahl von 66 000 Unterschriften sei zehn Monate nach dem Start bereits deutlich übertroffen worden, sagte die Vorsitzende des Kölner Vereins Radkomm, Ute Symanski. Die Initiative setzt sich für ein Fahrradgesetz ein, das den Radverkehr in NRW sicherer machen soll. So soll das Land dazu verpflichtet werden, jedes Jahr mindestens 300 Kilometer Radwege entlang von Bundes- und Landstraßen zu bauen oder instand zu setzen. Zudem fordert die Initiative die kostenlose Mitnahme von Fahrrädern in Bussen und Bahnen sowie mehr Abstellplätze. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal