23 Tote nach Zyklon »Kenneth« in Mosambik

  • Lesedauer: 1 Min.

Maputo. Im Norden Mosambiks kämpfen die Menschen weiter mit den Folgen des Zyklons »Kenneth«. Die Zahl der Todesopfer stieg inzwischen auf 23, wie die Zeitung »Noticias« am Montag berichtete. Auf den Komoren waren zuvor vier Menschen durch den tropischen Wirbelsturm ums Leben gekommen. Die UN stellte 13 Millionen Dollar für die Soforthilfe bereit. Nothilfekoordinator Mark Lowcock erklärte, damit würden Zelte, Lebensmittel, Wasser und Hygieneartikel zur Verfügung gestellt.

Nach vorläufigen Angaben der mosambikanischen Katastrophenschutzbehörde sind bis zu 700 000 Menschen von der Katastrophe betroffen, davon 200 000 in Pemba, Hauptstadt der Provinz Cabo Delgado. Für die kommenden Tage sind weitere Gewitter und starke Regenfälle vorhergesagt, so dass nicht mit einer Entspannung der Lage zu rechnen ist. epd/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.