»Lifeline«-Kapitän geht gegen Verurteilung vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Valletta. Nach seiner Verurteilung auf Malta ist der Kapitän des Rettungsschiffes der deutschen Hilfsorganisation Mission Lifeline in Revision gegangen. Das bestätigte der Sprecher der Dresdner Organisation am Dienstag. Das Schiff »Lifeline« sei korrekt registriert gewesen, Kapitän Claus-Peter Reisch daher unschuldig. Reisch war vor einer Woche in Valletta zu 10 000 Euro Strafe verurteilt worden. Ihm wird vorgeworfen, ein nicht ordnungsgemäß registriertes Boot gesteuert zu haben. Reisch hatte vergangenen Juni mit der »Lifeline«, mehr als 230 Migranten vor Libyen gerettet. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal