US-Bundesrichter stoppt Abtreibungsgesetz
Washington. Ein US-Bundesrichter hat das strenge Abtreibungsgesetz des Bundesstaats Mississippi vorläufig gestoppt. Durch das Gesetz drohe eine »unmittelbare Verletzung der Frauenrechte«, begründete der Richter Carlton Reeves seine Entscheidung. Die Regelung sollte Schwangerschaftsabbrüche ab dem ersten messbaren Herzschlag des Fötus - nach der sechsten Schwangerschaftswoche - verbieten und ab Juli greifen. Das sogenannte »Herzschlag-Gesetz« sieht Ausnahmen lediglich bei Komplikationen vor, nicht jedoch bei Inzest oder Vergewaltigung. AFP/nd
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