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In der SPD grummelt es wieder mal, was kein Wunder ist, denn die Umfragewerte sind suboptimal und die Wahlergebnisse in den meisten Fällen auch. Deshalb gerät nun natürlich die Parteivorsitzende ins Visier der Kritiker, gewissermaßen eine Altlast aus den schlimmen, bösen Agenda-Jahren, die man am liebsten ganz schnell vergessen möchte. Blöd nur, dass die Wähler sich immer noch erinnern. Aber gut, kein Problem, solange junge, frische, von den alten, finsteren Geschichten ganz unbelastete Menschen bereitstehen, um das Ruder zu ergreifen und das Schiff in eine lichte ... na, Sie wissen schon. Da gibt es ja nicht nur Kevin Kühnert. Auch der weithin unbekannte Nachwuchskader Martin Schulz möchte gern endlich mehr Verantwortung übernehmen, ebenso der Fast-noch-Juso Sigmar Gabriel, der immer wieder auf seine überirdischen Fähigkeiten hinweist. Und falls die alle es nicht bringen, lauern noch zwei Geheimtipps im Talenteschuppen: Gerhard Schröder und Franz Müntefering. wh

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