»Lila Bäcker« kann weitermachen

  • Lesedauer: 1 Min.

Pasewalk/Berlin. Die insolvente Bäckereikette »Lila Bäcker« mit Hauptsitz in Pasewalk (Landkreis Vorpommern-Greifswald) kann Produktion und Vertrieb weiterführen. Die Gläubigerausschüsse hätten dem Konzept der Geldgeber zugestimmt. Diese Entscheidung sei ein wichtiger Schritt zum Erhalt der Unternehmensgruppe, teilte Insolvenzverwalter Rolf Rattunde am Dienstag mit. Seinen Angaben zufolge kann der größte Teil der rund 400 Filialen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern weiter betrieben werden. Die meisten der 2700 Arbeitsplätze blieben erhalten. Wie viele Mitarbeiter das Unternehmen verlassen müssen, sagte Rattunde nicht. Medien berichteten von 430 Beschäftigten, vorrangig in Brandenburg. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.