Bedford-Strohm fordert Entkriminalisierung von Seenotrettern

  • Lesedauer: 1 Min.

Hesselberg. Der evangelische Landesbischof Bayerns und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Heinrich Bedford-Strohm hat erneut eine Entkriminalisierung privater Seenotrettung gefordert. »Es ist eine Schande, wenn Menschen im Mittelmeer ertrinken, weil die organisierte zivile Seenotrettung unter Strafandrohung gestellt wird«, sagte er am Montag auf dem Bayerischen Evangelischen Kirchentag im mittelfränkischen Hesselberg. Er habe er in einem Hafen bei Palermo ein beschlagnahmtes Schiff besucht. Das deutsche Schiff »Sea-Watch3« hatte Migranten vor Libyen aufgenommen und nach Sizilien gebracht. Italien hat die Häfen des Landes für Hilfsorganisationen weitgehend gesperrt. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal