LINKE-Abgeordnete fordern Kooperation
Im Streit um die Entwicklung des Areals an der Ratiborstraße 14 in Kreuzberg fordern der Bundestagsabgeordnete Pascal Meiser und das Abgeordnetenhausmitglied Gaby Gottwald (beide LINKE) Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) in einem Brief zu Transparenz auf. Gewerbetreibende auf dem Gelände, auf dem eine Modulare Unterkunft für bis zu 250 Flüchtlinge errichtet werden soll, fordern unter anderem eine langfristige Absicherung des Gewerbes in Form eines Erbbaurechtsvertrags und kritisieren die mangelnde Transparenz der Finanzverwaltung im Rahmen des geplanten Erwerbs des Grundstücks und der Planungen der Berlinovo Grundstücksentwicklungs GmbH (BGG). »Wir wünschen uns deshalb, dass Ihre Verwaltung als auch die BBG sich wieder aktiv in den partizipativen Prozess einbringt, um so einen für alle akzeptablen Kompromiss zu erarbeiten, der auch eine langfristige Absicherung der Gewerbetreibenden in Form eines Erbbaurechtsvertrags umfasst«, so die Politiker in dem »nd« vorliegenden Schreiben an Kollatz. nic
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.