Einigung bei Opel im Werk Kaiserslautern

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Rüsselsheim. Opel hat sich mit dem Betriebsrat auf Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung für das Werk Kaiserslautern geeinigt. Demnach werden Verträge von jungen Facharbeitern entfristet und Auszubildenden die Übernahme garantiert, teilte der Autobauer am Dienstag in Rüsselsheim mit. Zudem seien Investitionen für eine Anlage zur Warmumformung von Stahl beschlossen worden. Damit sei Kaiserslautern das einzige Werk der französischen PSA-Gruppe, in dem diese Technologie angewendet werde. Das Werk in Kaiserslautern werde so als »wichtige Säule« des weltweiten Produktionsverbundes gestärkt, sagte Personal-Geschäftsführer Ralph Wangemann. Seit der Übernahme 2017 versucht der französische Eigner PSA Opel mit Einsparungen auf Effizienz zu trimmen und bietet den Beschäftigten verstärkt Abfindungen an, wenn sie den Konzern verlassen. dpa/nd

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