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Corona ist wirklich eine Herausforderung. Kitas und Schulen sind geschlossen, öffentliche Verkehrsmittel - schon immer Virenschleudern - sind zur Gesundheitsgefahr geworden. Bürgersteige lassen sich nur noch im Slalom begehen, den Park muss man durch den Seiteneingang betreten, weil die Hauptwege verstopft sind mit Mundschutz und nicht Mundschutz tragenden Menschen.

Was aber wirklich schwierig geworden ist, ist die kulinarische Versorgungslage: Der Gang zum Supermarkt, der bisher langes Schwelgen vor den Schokoladenregalen beinhaltete, ist zum Spießrutenlauf geworden. Alle Cafés, die Kuchen anbieten, haben geschlossen. Der italienische Imbiss hat plötzlich nur noch Pizza, aber keine Pasta mehr. Das italienische Restaurant ein paar Straßen weiter hat bereits vor der verfrühten Schließzeit keine Pizzaböden mehr. Der Burgerladen schließt schon um 18 Uhr, lange vor dem Feierabend. Muss man jetzt etwa selber kochen? jot

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