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Bleib-zuhause-Kultur

  • Lesedauer: 1 Min.

Was soll man tun, wenn man jetzt so viel zu Hause bleiben muss?

Die Ausstellung »Kunst der Erinnerung: Krieg, Befreiung, Freundschaft in Bildern aus dem Kunstarchiv Beeskow« virtuell besuchen. Da deren Eröffnung aufgrund der Coronakrise noch auf unbestimmte Zeit verschoben ist, kann man sie in einer 360-Grad-Animation betrachten (www.alltagskultur-ddr.de/ virtuelle-sonderausstellung/).

Die Schau zeigt Gemälde, Grafiken und Fotografien aus der DDR, die den Zweiten Weltkrieg, die Befreiung vom Faschismus und die Freundschaft zur Sowjetunion mal realistisch, mal expressiv und manchmal abstrahierend thematisieren. In den 80er Jahren gab es Zwischentöne und vielschichtige Deutungen jenseits von Idealisierung, antifaschistischem Mythos und bekenntnishafter Symbolik. Darunter die Arbeiten von Petra Flemming, Dieter Gantz, Heidrun Hegewald, Hartmut Hornung und Thomas Ziegler, die sich sowohl mit Geschichtsreflexion als auch mit Gegenwartsproblemen beschäftigen, wie autoritären gesellschaftlichen Verhältnissen, Militarismus und der Angst vor einem Atomkrieg. nd

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