Die Aktie steigt

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Stuttgarter Autobauer Daimler ist dank Kurzarbeit und Sparmaßnahmen bisher besser durch die Coronakrise gekommen als ihm Aktienanalysten das zugetraut haben. Zwar betrug im zweiten Quartal 2020 der Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) 1,68 Milliarden Euro, wie Daimler am Donnerstagabend mitteilte. Doch war der Verlust geringer als erwartet. Die Markterholung sei stärker ausgefallen als gedacht, teilte der Konzern am Donnerstag mit, im Juni habe es sogar eine »starke« Entwicklung gegeben. Die Daimler-Aktie legte am Freitagvormittag deutlich zu.

»Aber es bleibt viel zu tun«, sagte der Vorstandsvorsitzende Ola Källenius. »Wir müssen unsere systematischen Bemühungen fortsetzen, die Gewinnschwelle des Unternehmens durch Kostenreduktion und Kapazitätsanpassungen weiter zu senken.« Einem Bericht des »Handelsblatts« zufolge will der Konzern nun seine jährlichen Personalkosten um rund zwei Milliarden Euro senken. Bislang hatte der Vorstand Einsparungen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro angekündigt. nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -