Werbung

Der Bürostuhl ist das wichtigste Möbelstück

Kreative Lösungen bei Homeoffice gefragt

  • Lesedauer: 2 Min.

Laut aktueller Studie »Neues Arbeiten in Deutschland« halten die befragten Arbeitnehmer durchschnittlich drei Tage Homeoffice pro Woche für ideal. Fürs Homeoffice denken 57 Prozent über die Anschaffung eines passenden Bürostuhls sowie 40 Prozent eines Schreibtisches nach. Wie man Homeoffice platzsparend einrichten kann, dafür hat die SCHÖNER WOHNEN-Redaktion Tipps zusammengestellt.

Nischen nutzen

Viele kommen im Homeoffice mit einem Laptop aus, dazu vielleicht ein Notizbuch und eine Tasse Kaffee. Dafür benötigt man kaum Fläche, eine Platte von 40 cm Tiefe und 80 cm Breite genügt vollkommen. So einen Minitisch bringt man in jeder Wohnung unter.

Klappe auf, Klappe zu

Wandsekretäre, die ein komplettes Homeoffice hinter einer Klappe verschwinden lassen, sind perfekt für kleine Wohnungen. Sie passen überall hin und bieten geöffnet über der Arbeitsfläche eine Menge Ablagefächer für Papierkram. Und: Man wird täglich zum Aufräumen gezwungen.

Vom Bett an den Schreibtisch

Experten raten vom Arbeitsplatz im Schlafzimmer ab. Manchmal geht es aber nicht anders. Mit kleinen, eleganten Schreibtischen oder Sekretären, in deren Fächern abends die gesamten Arbeitsutensilien verschwinden, wird daraus mehr als eine Notlösung.

Auf Wanderschaft gehen

Wer keinen festen Ort hat, kann den Arbeitsplatz immer wieder bewusst wechseln: vom Esstisch aufs Sofa, vom Sofa auf den Balkon. Hilfreich ist dabei ein Rollcontainer, der mitwandert und alles aufnimmt, was man zum Arbeiten braucht.

Privatsphäre schaffen

Ruhe finden - eine echte Herausforderung, wenn die Erwachsenen im Homeoffice arbeiten und die Kinder ihre Hausaufgaben machen. Für akustische Abschottung sorgen Noise-Cancelling-Kopfhörer. Symbolische Raumgrenzen wie Trennwände zum Anklemmen am Tisch oder Arbeitshauben aus schallschluckendem Filz unterstützen außerdem.

Upgrade für den Küchenstuhl

Wer acht bis zehn Stunden am Rechner arbeitet, muss gut sitzen. So ist der Bürostuhl das wichtigste Möbelstück im Homeoffice. Wenn es der Esstisch sein muss, dann lässt sich die Sitzposition verbessern: etwa mit einem Ball- oder Keilkissen oder mit einem ergonomischen Hocker, der in der Ecke verschwindet, sobald der Tisch fürs Abendessen gedeckt wird.

Die Studie »Neues Arbeiten in Deutschland« kostenfrei zum Download: https://www. schoener-wohnen.de/studiendownload

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.