Was hält Menschen vom Impfen ab?

Auf acht Seiten alles über neue Regelungen, Verfügungen und Gesetze

  • Lesedauer: 3 Min.

»Verweigerer« unterschätzen Schutzwirkung – Steigende Inzidenzen und sinkendes Impftempo lösen bei vielen Menschen die Sorge vor der vierten Corona-Welle im Herbst aus. Was ist über die Impfbereitschaft bekannt? Aufschlussreiche Ergebnisse gibt es mit zwei Studien: der Covimo-Studie des Robert-Koch-Instituts in Berlin und der Cosmo-Studie der Universität Erfurt. Einzelheiten im nd-ratgeber.

Soziales und Gesundheit: Warum ist trotz Impfung eine Coronavirus-Erkrankung möglich? - Bin ich nach meinen zwei Impfungen wirklich vor Coronaviren geschützt? Eine Frage, die sich viele auch nach einer Durchimpfung stellen. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie bieten alle bisher zugelassenen Impfstoffe einen hohen Schutz. Je nach Impfstoff verringern die sogenannten mRNA-Präparate von Biontech/Pfizer und Moderna um bis zu 95 Prozent die Gefahr, an Covid-19 zu erkranken. Bei den Vektorimpfstoffen ist die Wirksamkeit nach Vollimmunisierung etwas geringer: Beim Impfstoff Astra-Zeneca sind es bis zu 80 Prozent, bei Johnson & Johnson bis zu 66 Prozent. Mehr im nd-ratgeber.

Arbeit: Corona treibt die Angst vor Cyberangriffen im Mittelstand – Attraktive Ziele für Hacker. Videokonferenzen, Daten in der Cloud, Onlineshops – mit Ausbruch der Corona-Krise hatten viele Unternehmen im Schnellverfahren auf digital umgestellt. Für Cyberkriminelle bieten sich so neue Einfallstore. Die Angst vor Internetkriminalität ist entsprechend groß, insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen. Hierzu hat die Württembergische Versicherung AG 200 Entscheiderinnen und Entscheider im deutschen Mittelstand befragt: Über 70 Prozent von ihnen befürchten, in den kommenden Monaten Opfer eines Hackerangriffs zu werden. Ausführlich im nd-ratgeber.

Wohnen: Mängel in der Wohnung und hohe Nebenkosten – Ein »unbemerkter« defekter Spülkasten. Grundsätzlich muss ein Mieter im Rahmen der Nebenkostenabrechnung nur die Kosten tragen, die er tatsächlich verbraucht hat. Aber was, wenn ein Mehrverbrauch angezeigt wird? Wie aber ist es zu bewerten, wenn dem Mieter der übermäßige Verbrauch über einen erheblichen Zeitraum nicht auffällt, wenn also über einen langen Zeitraum der Vermieter nicht informiert wird? Denn auf eine solche Anzeige ist der Vermieter, der ja regelmäßig keinen Zugang zu der vermieteten Wohnung hat, angewiesen, um überhaupt etwas unternehmen zu können. Was Mieter wissen müssen im nd-ratgeber.

Grund und Haus: Fragen zum Wohneigentum – Mein Balkon gehört mir – wirklich? Balkone – meist mit Ausnahme des Bodenbelags wie Kacheln – sind »Gemeinschaftseigentum«. Sie gehören der Wohnungseigentümergemeinschaft insgesamt. Auch wenn in der Gemeinschaftsordnung etwas anderes steht, das wäre unwirksam. Das hat zur Folge: Über Gestaltung, Sanierung oder Erneuerung entscheiden alle – bezahlen muss solche Maßnahmen trotzdem mitunter der Einzelne. Mehr im nd-ratgeber.

Familie und Steuern: Urteile rund um Erbangelegenheiten – Bruder des Erben verlangt sein Pflichtteil. Ein heftiger Streit unter den erbenden Geschwistern entbrannte über zwei Instanzen um den Pflichtteil. Schließlich musste der Bundesgerichtshof entscheiden. Die Einzelheiten im nd-ratgeber.

Geld und Versicherung: Welche Versicherungen benötigen Tierhalter am dringendsten? – Haftpflicht fürs Haustier hat oberste Priorität. Süße Fellnasen oder winzige Nager – im Corona-Jahr 2020 waren Haustiere so beliebt wie lang nicht. Allerdings können auch unsere tierischen Begleiter Schäden verursachen oder, wie wir Menschen, krank werden. Exakt eine Versicherung ist zumindest für stolze Hundehalter unumgänglich: die Tierhalterhaftpflichtversicherung. Denn während Katzen und zahme Kleintiere wie Mäuse, Hamster oder Kaninchen in der Privathaftpflichtversicherung eingeschlossen sind, wird das Hundehalterisiko – vom knuddeligen Doodle bis zum Schäferhund – vom Versicherungsschutz der Privathaftpflichtversicherung (PHV) ausgenommen. Ausführlich im nd-ratgeber.

Verbraucherschutz: Auto/Verkehr – Das unterschätzte Risiko: Autobahnbaustellen. Autobahnbaustellen verlangen von den Verkehrsteilnehmern höchste Konzentration. Verengte Fahrstreifen, ungewohnte Verschwenkungen, verschmutzte und unebene Fahrbahnen sowie Schilderwälder und Baustellenverkehr sorgen für Risiken, die immer wieder unterschätzt werden. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes wurden 2019 bei Unfällen in diesen Abschnitten auf deutschen Autobahnen 2812 Menschen verletzt und 22 getötet. Ausführliche Informationen im nd-ratgeber.

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