STARporträt

Lena Stolze

  • Lesedauer: 1 Min.

Mit dem Namen der bei Bühne, TV und Film viel beschäftigten und hochgeschätzten Schauspielerin verbindet sich eine Rolle ganz besonders: Sophie Scholl. 1982 verkörperte sie die antifaschistische Widerstandskämpferin in Michael Verhoevens »Die weiße Rose«, ihrem ersten Kinofilm, und auch in Percy Adlons TV-Film »Fünf letzte Tage«. Für beide erhielt sie den Bundesfilmpreis.

Lena Stolze (Foto: dpa), geboren am 8. August 1956 in Berlin, Tochter des Opernsängers Gerhard Stolze, wuchs in Wien auf, besuchte ein Jahr das Max-Reinhardt-Seminar und begann ihre Karriere am Theater – seit 1977 auch zahlreiche TV-Auftritte, u.a. in der Serie »Der Elefant – Mord verjährt nie«. Im Kino sah man sie auch später häufig in Filmen, die sich mit der NS-Vergangenheit beschäftigten, darunter »Das schreckliche Mädchen« (1990, M. Verhoeven), »Rosenstraße« (2003, Margarethe von Trotta), »Am Ende kommen Touristen« (2007, Robert Thalheim).

Als einfühlsame Novizin Jutta kann man sie seit Ende September in »Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen« erleben. Jetzt ist sie auch als Mutter eines jugendlichen Vaters wider Willen zu sehen – in »Ein Teil von mir«. R.B.

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