Opel: Skepsis über Staatshilfen

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Dortmund/Berlin (AFP/ND). Über mögliche Staatshilfen für Opel und seinen Mutterkonzern General Motors (GM) wird weiter diskutiert. Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) äußerten sich dazu am Wochenende skeptisch. Der GM-Vizebetriebsrat in Europa, Rudi Kennis, forderte die betroffenen Länder zur Kooperation auf.

»Es passt einfach nicht zusammen, erst alles selber machen zu wollen und dann dem Steuerzahler in Deutschland und Europa die Rechnung zu stellen«, sagte Koch dem Magazin »Focus«. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) machte staatliche Hilfen vom weiteren Verhalten von GM abhängig. An einen Arbeitsplatzerhalt in Deutschland geknüpfte Staatshilfen für Opel könnten laut der zuständigen EU-Kommissarin aber auch an der EU-Kommission scheitern.

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