Clinton fordert Freilassung Aung San Suu Kyis
US-Außenministerin brandmarkt auf den Philippinen Militärjunta von Myanmar
Manila (dpa/ND). US-Außenministerin Hillary Clinton hat erneut die bedingungslose Freilassung der bekanntesten Dissidentin von Myanmar (Burma), Aung San Suu Kyi, gefordert. Ohne ihre Teilnahme seien die für nächstes Jahr versprochenen Wahlen in dem vom Militär regierten Land nicht glaubwürdig, sagte Clinton am Donnerstag in Manila. »Wir sehen keine Grundlage für ihre jahrelange Haft, und sehen als einzigen Grund dafür, dass sie die Oppositionsführerin ist.« Außer Suu Kyi sind in Birma mehr als 2100 politische Gefangene in Haft. Suu Kyi (64) hat 14 der vergangenen 20 Jahre unter Hausarrest verbracht. Die Tochter eines Nationalhelden ist höchst populär und hat bei Auftritten immer Tausende Menschen auf die Straße gebracht.
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