Clinton fordert Freilassung Aung San Suu Kyis

US-Außenministerin brandmarkt auf den Philippinen Militärjunta von Myanmar

  • Lesedauer: 1 Min.

Manila (dpa/ND). US-Außenministerin Hillary Clinton hat erneut die bedingungslose Freilassung der bekanntesten Dissidentin von Myanmar (Burma), Aung San Suu Kyi, gefordert. Ohne ihre Teilnahme seien die für nächstes Jahr versprochenen Wahlen in dem vom Militär regierten Land nicht glaubwürdig, sagte Clinton am Donnerstag in Manila. »Wir sehen keine Grundlage für ihre jahrelange Haft, und sehen als einzigen Grund dafür, dass sie die Oppositionsführerin ist.« Außer Suu Kyi sind in Birma mehr als 2100 politische Gefangene in Haft. Suu Kyi (64) hat 14 der vergangenen 20 Jahre unter Hausarrest verbracht. Die Tochter eines Nationalhelden ist höchst populär und hat bei Auftritten immer Tausende Menschen auf die Straße gebracht.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal