Stuttgart trotzt Barcelona

Champions League: 1:1 gegen den Titelverteidiger im Achtelfinalhinspiel

  • Lesedauer: 1 Min.

52 Minuten hatte der VfB Stuttgart von der Sensation gegen den FC Barcelona träumen dürfen, jetzt müssen die Schwaben auf ein Wunder im Camp Nou hoffen. Nach dem 1:1 (1:0) gegen den Titelverteidiger ist die Chance auf das Viertelfinale der Champions League aber noch nicht verspielt. »Mit so einer Leistung wie in der ersten Hälfte ist alles möglich, auch in Barcelona«, sagte VfB-Kapitän Sami Khedira nach dem Achtelfinalhinspiel.

In einer sehr guten ersten Halbzeit der Schwaben hatte Cacau die Gastgeber in Führung gebracht (25.), Barcelonas Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic konnte nach der Pause mit Glück ausgleichen (52.). »Es war wichtig zu sehen, dass man gegen so eine Mannschaft ein gutes Ergebnis rausholen kann. Das gibt Selbstvertrauen«, sagte Torwart Jens Lehmann, der im Rückspiel am 17. März eine Überraschung durchaus für möglich hält: »Die Chancen sind jetzt geringer. Aber man geht nie chancenlos in ein Spiel.«

Hertha in Lissabon raus

In der Europa League ist Hertha BSC ausgeschieden. »Wir können uns nun hundertprozentig auf die Bundesliga konzentrieren«, kommentierte Berlins Trainer Friedhelm Funkel das 0:4 bei Benfica Lissabon (Hinspiel 1:1). Um den Einzug ins Achtelfinale spielen heute noch der Hamburger SV beim PSV Eindhoven (Hinspiel 1:0), Wolfsburg zuhause gegen Villareal (2:2) und Werder Bremen gegen Twente Enschede (0:1). ND

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal