Fairer Handel krisenfest

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Bonn (AFP/ND). Die Verbraucher in Deutschland sparen auch in der Wirtschaftskrise nicht an fair gehandelten Produkten: 2009 hätten die Deutschen 267 Millionen Euro für Waren ausgegeben, die unter sozial gerechten Arbeitsbedingungen hergestellt worden seien, teilte die Organisation TransFair am Dienstag mit. Dies sei eine Steigerung um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewesen. Das wichtigste fair gehandelte Produkt sei auch 2009 Kaffee gewesen, gefolgt von Blumen, Fruchtsaft und Textilien. Grund für den gestiegenen Umsatz sei neben der allgemein erhöhten Nachfrage der Verbraucher auch ein breiteres Warenangebot und eine größere Zahl an Anbietern von Produkten gewesen.

Fair gehandelte Produkte sind Waren, bei deren Herstellung bestimmte soziale und ökologische Standards eingehalten werden.

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