Werbung

USA: Immer mehr Waffen an Hisbollah

  • Lesedauer: 1 Min.
Washington (AFP/ND). Syrien und Iran rüsten die libanesische Hisbollah-Miliz nach Erkenntnissen der USA mit immer leistungsfähigeren Raketen aus. »Inzwischen ist die Hisbollah mit mehr Waffen und Raketen ausgestattet als so manche Regierung, was unweigerlich zu einer Destabilisierung der Region führt«, sagte Verteidigungsminister Robert Gates im Beisein seines israelischen Kollegen Ehud Barak in Washington.

Gates nannte Syrien und Iran explizit als die Lieferanten und bekräftigte damit einen von der israelischen Regierung erhobenen Vorwurf. Dass es sich um Scud-Raketen handele, wie Israels Präsident Schimon Peres vor knapp zwei Wochen sagte, bestätigte er allerdings nicht. Israel sieht sich besonders durch diese Raketen bedroht, die mit einer Reichweite von etwa 300 Kilometern große israelische Städte erreichen könnten.

Der Hisbollah-Abgeordnete Hassan Fadlallah sagte der dieser Bewegung nahestehenden Zeitung »As Safir«: »Unsere Wahl ist und bleibt es, so viele Waffen des Widerstands zu sichern wie möglich.« Die Waffen der Hisbollah seien nichts im Vergleich zu denen der USA und ihres Verbündeten Israel. Kommentar Seite 4

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.