USA: Immer mehr Waffen an Hisbollah
Gates nannte Syrien und Iran explizit als die Lieferanten und bekräftigte damit einen von der israelischen Regierung erhobenen Vorwurf. Dass es sich um Scud-Raketen handele, wie Israels Präsident Schimon Peres vor knapp zwei Wochen sagte, bestätigte er allerdings nicht. Israel sieht sich besonders durch diese Raketen bedroht, die mit einer Reichweite von etwa 300 Kilometern große israelische Städte erreichen könnten.
Der Hisbollah-Abgeordnete Hassan Fadlallah sagte der dieser Bewegung nahestehenden Zeitung »As Safir«: »Unsere Wahl ist und bleibt es, so viele Waffen des Widerstands zu sichern wie möglich.« Die Waffen der Hisbollah seien nichts im Vergleich zu denen der USA und ihres Verbündeten Israel. Kommentar Seite 4
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