Volleyballer feiern zweiten Sieg in Argentinien

  • Lesedauer: 1 Min.
Catamarca/Argentinien (dpa) - Die deutschen Volleyballer halten nach zwei Siegen gegen Argentinien Kurs auf das Weltliga-Finale. Das Team von Bundestrainer Raul Lozano bezwang am Samstagabend (Ortszeit) in Catamarca den Gastgeber mit 3:1 (34:32, 25:18, 18:25, 30:28). Bereits am Tag zuvor hatte die Auswahl des Deutschen Volleyball- Verbandes (DVV) mit 3:0 gewonnen. Durch die beiden Erfolge bleibt die deutsche Mannschaft in der Vorrundengruppe D Zweiter hinter Spitzenreiter Kuba, der zur gleichen Zeit eine unerwartete 0:3- Heimniederlage gegen Polen erlitt.

Am kommenden Wochenende trifft das Team von Lozano in Trier zweimal auf Kuba. Vier Tage darauf bestreitet die DVV-Auswahl in Berlin ihre Rückspiele gegen Argentinien. »Es war unglaublich wichtig, beide Siege mit jeweils drei Punkten einzufahren. Jetzt geht es um alles gegen Kuba und dann auch Argentinien«, sagte Bundestrainer Lozano.

Das deutsche Team kann nun aus eigener Kraft das Finalturnier der Weltliga vom 21. bis zum 25. Juli im argentinischen Cordoba erreichen. Dort treffen die vier Vorrundengruppensieger, der beste Zweitplatzierte und Gastgeber Argentinien aufeinander.

Überschattet wurde die zweite Partie der deutschen Mannschaft von Tumulten, als argentinische Spieler und Betreuer nach Spielende das Schiedsgericht attackierten.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.