Vita

Salvador Allende

  • Lesedauer: 1 Min.

1908: Salvador Allende Gossens wird in Valparaíso als Sohn des Rechtsanwalts Salvador Allende und von Laura Gossens Uribe geboren.

1926: Beginn des Studiums der Medizin an der Universität Santiago.

1930: Allende wird Vizepräsident der Federación de Estudiantes de la Universidad de Chile, der Studentenföderation Chiles.

1932: Eintritt ins Berufsleben als Pathologe im Hospital van Buren in Valparaíso.

1936: Gründung der Frente Popular (Volksfront), deren Präsident Allende in Valparaíso wird.

1938: Allende wird stellvertretender Generalsekretär der Sozialistischen Partei Chiles.

1939: In der Regierung Pedro Aguirre Cerda übernimmt Al-lende das Amt des Gesundheitsministers.

1952: Erster Wahlkampf um das Amt des Präsidenten.

1970: Mit 36,6 Prozent gewinnt Allende seinen dritten Präsidentschaftswahlkampf.

1971: Ein Attentatsversuch auf Allende scheitert.

1972: Allende klagt vor der UN-Vollversammlung in New York die von den USA initiierte »unsichtbare Blockade« gegen Chile an; danach besucht er die Sowjetunion, Kuba, Mexiko, Algerien, Venezuela.

1973: Bis zum Tode verteidigt Allende den Präsidentenpalast La Moneda gegen die Putschisten des 11. September.

Quelle: Waltraud Hagen/Peter Jacobs, »Salvador Allende. Eine Chronik« (Edition Ost, 12,90 €)

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