Backhaus gibt Großteil der Genkartoffel-Ernte frei

  • Lesedauer: 1 Min.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) hat die deutschlandweit erste kommerzielle Ernte der Genkartoffel Amflora zum Großteil freigegeben. 120 der gut 138 Tonnen könnten im nächsten Frühjahr als Pflanzkartoffeln verwendet werden, teilte das Ministerium am Mittwoch in Schwerin mit. 18 Tonnen müssten vernichtet werden, weil sie von Pflanzkartoffeln stammten, die in den vergangenen Jahren in Schweden lagerten, wo auf einem Feld Pflanzen der nicht zugelassenen Sorte Amadea entdeckt worden waren. Zwar sei es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu keiner Vermischung gekommen, die BASF habe aber die Vernichtung akzeptiert.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -