200 oder 500
Euro-Scheine
Jeder kennt die Hinweisschilder z. B. an Tankstellen oder bei Einzelhändlern: Wir nehmen keine 200- oder 500-Euro-Scheine an. Die pauschale Ablehnung bestimmter Euro-Banknoten schränkt die EU-Kommission jetzt ein. Nach einer neuen Empfehlung sollten die Händler die Annahme großer Scheine nicht mehr generell verweigern. Ausnahme: Wer versichern kann, dass er zu wenig Wechselgeld in der Kasse hat, muss einen Schein mit hoher Stückelung nicht annehmen. Und: Ein Kunde, der Waren für neun Euro kauft, dem muss der Händler keinen 500-Euro-Schein wechseln. Doch bei hohen Rechnungen, z. B. für Möbel oder eine Autoreparatur, sollten nach der EU-Empfehlung große Banknoten nicht ausgeschlossen werden.
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.