Carter in Nordkorea

  • Lesedauer: 1 Min.

Seoul/Pjöngjang (dpa/ND). Der frühere US-Präsident James Carter will mit einem Besuch in Nordkorea helfen, die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel zu verringern. Der Friedensnobelpreisträger und drei weitere ehemalige Staats- und Regierungschefs trafen am Dienstag in Pjöngjang ein, wie die staatlichen nordkoreanischen Medien berichteten. Sie seien nach der Ankunft mit Außenminister Pak Ui Chun zusammengekommen. Details wurden zunächst nicht bekannt. Carter hofft auch auf ein Treffen mit Staatschef Kim Jong Il. Carter, der vom früheren finnischen Präsidenten Martti Ahtisaari, der ehemaligen norwegischen Ministerpräsidentin Gro Brundtland und Irlands Ex-Präsidentin Mary Robinson begleitet wird, will am Donnerstag auch in Südkorea Gespräche führen.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.