Carter in Nordkorea
Seoul/Pjöngjang (dpa/ND). Der frühere US-Präsident James Carter will mit einem Besuch in Nordkorea helfen, die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel zu verringern. Der Friedensnobelpreisträger und drei weitere ehemalige Staats- und Regierungschefs trafen am Dienstag in Pjöngjang ein, wie die staatlichen nordkoreanischen Medien berichteten. Sie seien nach der Ankunft mit Außenminister Pak Ui Chun zusammengekommen. Details wurden zunächst nicht bekannt. Carter hofft auch auf ein Treffen mit Staatschef Kim Jong Il. Carter, der vom früheren finnischen Präsidenten Martti Ahtisaari, der ehemaligen norwegischen Ministerpräsidentin Gro Brundtland und Irlands Ex-Präsidentin Mary Robinson begleitet wird, will am Donnerstag auch in Südkorea Gespräche führen.
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