Linke fordert Regierungserklärung Merkels zu Griechenland

  • Lesedauer: 1 Min.
Berlin (dpa/ND) - Die Linke hat von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Regierungserklärung zur Schuldenkrise in Griechenland noch in dieser Woche gefordert.
Wie Fraktionschef Gregor Gysi in einem Brief an Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) schreibt, sei "Aufgrund der dringlichen Lage und hohen Dynamik der Ereignisse" sei eine klare Positionierung der Kanzlerin unabdingbar.
Griechenland spare sich immer stärker in die Rezession und schaffe es trotzdem nicht, seine Schulden abzubauen. Wegen der rasanten Entwicklung sei die Kreditwürdigkeit des Landes jetzt um gleich zwei Noten herabgestuft worden. Auch Überlegungen Griechenlands, eine eigene Währung zu gründen und aus der Eurozone auszusteigen, hätten empfindliche Folgen für die restlichen Länder der Währungsunion, schrieb Gysi. Deshalb halte die Linke eine Regierungsklärung Merkels für dringend erforderlich
Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal