Werbung

Zuma begann Vermittlung in Libyen

  • Lesedauer: 1 Min.

Tripolis (AFP/ND). Der südafrikanische Staatschef Jacob Zuma hat seine Vermittlungsmission im Libyen-Konflikt begonnen. Zuma traf am Montagnachmittag in der libyschen Hauptstadt Tripolis ein, um im Auftrag der Afrikanischen Union Gespräche mit Staatschef Muammar el-Gaddafi zu führen. Wie ein ein AFP-Korrespondent berichtete, wurde er von Regierungschef Baghdadi Mahmudi empfangen. Nach südafrikanischen Angaben will Zuma einen sofortigen Waffenstillstand vorschlagen, um humanitäre Hilfe und Reformen zu ermöglichen. Berichte, wonach Zuma Gaddafi zu einem Machtverzicht drängen will, wies das südafrikanische Präsidialamt dagegen als »irreführend« zurück.

Tripolis warf der NATO am Montag vor, bei einem Angriff elf Menschen getötet zu haben. Das Bündnis habe am Montag in der Stadt Sliten, rund 150 Kilometer östlich von Tripolis, zivile und militärische Ziele bombardiert.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.