SPD unverändert vor den Grünen

  • Lesedauer: 2 Min.

(dpa). Zwölf Wochen vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus liegt die Berliner SPD nach der jüngsten Umfrage unverändert vier Prozentpunkte vor den Grünen. Wäre die Wahl am Sonntag, käme die SPD (wie im Mai) auf 31 Prozent. Die Grünen erzielten 27 Prozent. Das ermittelte das Meinungsforschungsinstitut Forsa. Die CDU und die LINKEN würden jeweils leicht um 1 Prozentpunkt auf 18 und auf 12 Prozent zulegen, die FDP würde bei 3 Prozent stagnieren und nicht wieder in das Landesparlament einziehen.

Im direkten Duell der Spitzenkandidaten kann die SPD mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit noch einmal zulegen. Könnten die Berliner den Regierungschef wählen, entschieden sich 51 Prozent (plus 5) für Wowereit. Für Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast votierten unverändert 20 Prozent. CDU-Spitzenkandidat Frank Henkel verlor noch einmal 2 Punkte. Für ihn würden nur noch 12 Prozent der Berliner stimmen. Wowereit ist über die Parteilager hinweg populär. 28 Prozent der Grünen und 21 Prozent der CDU-Anhänger würden den ihn wählen. Auch die Liste der beliebtesten Politiker der Stadt führt Wowereit an. Auf Platz 2 folgt Innensenator Ehrhart Körting (SPD). Den dritten Platz teilen sich SPD- und Fraktionschef Michael Müller, Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) und der LINKE-Spitzenkandidat und Wirtschaftssenator Harald Wolf. Grünen-Fraktionschef Volker Ratzmann und Künast folgen auf Plätzen 4 und 5. Henkel liegt nur auf Platz 14.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal