Giftige Chemie in Kleidern
Hamburg (AFP/ND). In Kleidern namhafter Hersteller sind bei einer Greenpeace-Untersuchung Rückstände giftiger Chemikalien nachgewiesen worden. Wie die Organisation am Dienstag mitteilte, wurden in 52 von 78 getesteten Produkten Rückstände der Chemikaliengruppe Nonylphenolethoxylate (NPE) nachgewiesen. Für die Untersuchung »Schmutzige Wäsche 2« wurden Artikel aus 18 Ländern geprüft. Vier belastete Artikel der Marken Converse (Nike), Kappa, Puma und Li Ning stammten aus deutschen Läden. Das aus NPE entstehende Nonylphenol schädige Wasserlebewesen bereits in niedrigen Konzentrationen, so Greenpeace. Für Verbraucher hätten die Artikel keine unmittelbar schädigende Auswirkung.
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.