Afrikaner kann vorerst bleiben

Asylstreit in den Niederlanden

  • Lesedauer: 1 Min.

Den Haag (dpa/nd). In den Niederlanden hat der Streit um die Abschiebung eines jungen afrikanischen Asylbewerbers eine überraschende Wende genommen. Der 18-jährige Mauro Manuel soll nach dem Willen der mitregierenden Christdemokraten nun doch nicht in sein Geburtsland Angola zurückkehren müssen, sondern in Holland ein Studentenvisum erhalten. Der Entschluss der 21 CDA-Abgeordneten machte klar, dass bei einer für Dienstag vorgesehenen Abstimmung im Parlament keine Mehrheit für die Ausweisung zustande kommen würde. Die Fraktion wendet sich damit gegen ihren Migrationsminister sowie die rechtspopulistische PVV von Geert Wilders, die die Regierung duldet.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal