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Deutsche Bank bezahlt 145 Millionen

  • Lesedauer: 1 Min.

New York/Alexandria (dpa/nd). Die Finanzkrise holt die Deutsche Bank ein: Das Frankfurter Institut zahlt in einem Vergleich in den USA 145 Millionen Dollar (106 Millionen Euro), um Streitigkeiten wegen der Pleite von fünf großen Genossenschaftsbanken beizulegen. Es geht um den Verkauf von Hypothekenpapieren.

Der Finanzmarktregulierer NCUA wirft Großbanken vor, die Genossenschaftsbanken mit falschen Versprechungen zum Kauf der Finanzprodukte verleitet zu haben; sie hätten die Risiken heruntergespielt. Derartige Papiere verloren während der Finanzkrise kräftig an Wert und rissen die Banken mit in die Tiefe.

Die National Credit Union Administration (NCUA) ist für die US-amerikanischen Genossenschaftsbanken zuständig und springt bei Pleiten ein, um die Kunden zu schützen. Der Regulierer hatte im Sommer auch gegen JPMorgan Chase, die Royal Bank of Scotland und Goldman Sachs geklagt.

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