Auf Vollständigkeit prüfen

Bauverträge

  • Lesedauer: 1 Min.
Zwei Drittel aller Bauverträge für Schlüsselfertigimmobilien haben Mängel. Rund zwei Drittel sind unvollständig, wichtige Leistungen fehlen und müssen später vom Bauherren zusätzlich bezahlt werden.

Diese Unvollständigkeit beginnt, so der Verband Privater Bauherren (VPB), bei Vermessungsarbeiten, geht über das Bodengutachten und den Erdaushub bis hin zu Anschlüssen und Erschließungskosten. All diese Positionen gehören zu einem schlüsselfertigen Haus und sollten auch im Festpreis enthalten sein. Aber viele Bauträger lassen sie im Bauvertrag weg - und sich später teuer bezahlen. Diese Extras summieren sich auf etwa 25 000 Euro pro Objekt. Soviel müssen Bauherren dann nachzahlen. Der VPB rät deshalb: Alle Verträge vor der Unterschrift vom unabhängigen Sachverständigen prüfen lassen. www.vpb.de

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.