LINKE diskutiert Vorstandsbezüge

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/nd). Die LINKE will nach Informationen der »Süddeutschen Zeitung« Konsequenzen aus dem Streit um angeblich überzogene Bezüge für Parteichef Klaus Ernst ziehen. Eine interne Arbeitsgruppe schlage eine Neuregelung vor, die auf eine drastische Kürzung der Vorstandsbezüge hinauslaufe, berichtete die Zeitung. Ein Parteisprecher wollte Details am Freitag auf Anfrage nicht bestätigen. Er erklärte aber, dass sich der Parteivorstand bei seiner Sitzung an diesem Wochenende mit dem Thema beschäftigen werde. Im Sommer 2010 war Ernst in die Kritik geraten, weil er neben seinen Bundestagsdiäten in Höhe von 7668 Euro auch 3500 Euro von der Partei und 1913 Euro (alles Bruttobeträge) von seiner Fraktion bekam - das ergab zusammen rund 13 000 Euro.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal