Malis Präsident droht Tuareg-Rebellen

  • Lesedauer: 1 Min.

Nairobi (epd/nd). Malis Präsident Amadou Toumani Touré hat ein hartes militärisches Vorgehen gegen die Tuareg-Rebellen im Norden des Landes angekündigt. In einer Fernsehansprache appellierte er zugleich an die Bevölkerung, nicht alle Tuareg und Araber für den erneuten Ausbruch von Gewalt verantwortlich zu machen. Malier aus dem Süden hatten eine Apotheke und ein Krankenhaus verwüstet, die von Angehörigen der Tuareg-Minderheit betrieben werden. Nach Medieninformationen bereitet die Regierung trotz der kriegerischen Worte Verhandlungen mit den Rebellen vor.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal