Schlechte Noten für Schulpolitik

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(dpa). Die Berliner geben der Schulpolitik des Senats schlechte Noten. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa lehnen sie mehrheitlich die »Schullotterie« und das »Turboabitur« ab, heißt es in einem Zeitungsbericht. Die Mehrheit der rund 1000 repräsentativ Befragten sei dagegen, dass 30 Prozent der Plätze für Schülerinnen und Schülergen an Sekundarschulen und Gymnasien durch das Los besetzt würden. Besser sei es, den Notendurchschnitt der letzten zwei Grundschuljahre als Basis zu nehmen. Mehrheitlich sprechen sich die Befragten auch gegen das Abitur nach zwölf Jahren aus und fordern eine Schulzeit von 13 Jahren.

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