Schlechte Noten für Schulpolitik

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Die Berliner geben der Schulpolitik des Senats schlechte Noten. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa lehnen sie mehrheitlich die »Schullotterie« und das »Turboabitur« ab, heißt es in einem Zeitungsbericht. Die Mehrheit der rund 1000 repräsentativ Befragten sei dagegen, dass 30 Prozent der Plätze für Schülerinnen und Schülergen an Sekundarschulen und Gymnasien durch das Los besetzt würden. Besser sei es, den Notendurchschnitt der letzten zwei Grundschuljahre als Basis zu nehmen. Mehrheitlich sprechen sich die Befragten auch gegen das Abitur nach zwölf Jahren aus und fordern eine Schulzeit von 13 Jahren.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -