Werbung

Streitfrage: Wie ist den Kommunen in Ost und West zu helfen?

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Solidarpakt sorgt (wieder einmal) für Aufregung. 22 Jahre nach der Wiedervereinigung überweisen die alten Bundesländer noch immer Geld nach Ostdeutschland. Doch einigen Kommunen im Westen steht das Wasser bis zum Hals, ihre ohnehin schon schlechten Bilanzen drückt die Abgabe weiter in den Keller.

Kommunalpolitiker aus dem Ruhrgebiet, das besonders von Armut und Arbeitslosigkeit betroffen ist, schlagen Alarm. »Der Solidarpakt Ost ist ein perverses System, das keinerlei inhaltliche Rechtfertigung mehr hat«, polterte Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau kürzlich.

Gleichzeitig aber pochen ostdeutsche Kommunen weiter auf den Geldtransfer. Treiben sie ganze Regionen dadurch in den Ruin?

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -