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Unmut über US-Visum für Mariela Castro

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington (AFP/nd). Nach Protesten von Exilkubanern in den USA gegen die Vergabe eines Visums an die Tochter des kubanischen Präsidenten Raúl Castro haben die USA ihr Vorgehen als »gesetzeskonform« verteidigt. »Wir halten uns an amerikanische Gesetze«, sagte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Victoria Nuland. Die Politik der Visumsvergabe sei, in Fällen wie diesen, unabhängig von politischen und wirtschaftlichen Beziehungen sowie von solchen, die die Menschenrechte betreffen. Die USA hatten Mariela Castro, die eine Kampagne für die Rechte von Homosexuellen in Kuba leitet, ein Visum zum Besuch einer wissenschaftlichen Tagung in San Francisco gewährt.

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