Christen im Widerstand
(epd). Über den Widerstand von Christen im Nationalsozialismus informiert von Mittwoch an eine Online-Ausstellung im Berliner Dokumentationszentrum Topographie des Terrors. Gezeigt würden die vielfältigen Widerstandsformen von evangelischen und katholischen Christen in der NS-Zeit, vom »Nicht-Mitmachen«, Protesten und Solidarität mit Verfolgten aus christlicher Motivation bis hin zu Verschwörung und Umsturzversuchen, sagte der Vorsitzende der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte, Harry Oelke. In der Topographie des Terrors, die im vergangenen Jahr von über 800.000 Menschen besucht wurde, können sich Interessierte an bereitstehenden PC durch die Ausstellung klicken.
Die Ausstellung ist bis 5. August täglich in der Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8, Kreuzberg, von 10 bis 20 Uhr zu sehen.
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.