Waffenhandel fördert Milizen in Afrika
Nairobi (epd/nd). Ein zunehmender Drogen- und Waffenhandel führt nach Einschätzung von Liberias Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf zum Erstarken militanter Gruppen in Afrika. Der Aufstieg islamistischer Rebellenorganisationen wie Boko Haram in Nigeria, Al-Schabaab in Somalia und Ansar Dine in Mali sei sehr beunruhigend, sagte Johnson Sirleaf in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit dem britischen Sender BBC. Die Gruppen finanzierten sich unter anderem mit dem Handel von Drogen und Waffen.
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