Rock gegen rechte Gewalt in Jamel

  • Lesedauer: 1 Min.

Jamel (dpa/nd). Der ehemalige Forsthof in Jamel bei Wismar ist an diesem Wochenende wieder Schauplatz eines Rockfestivals gegen rechte Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Hass. Zum sechsten Mal veranstaltet das Künstlerpaar Horst und Birgit Lohmeyer in seinem Garten »Jamel rockt den Förster«. Zehn Bands haben ihr Kommen zugesagt. Neben Musikern aus der Region werden auch die einem breiteren Publikum bekannten Gruppen Haudegen aus Berlin und Rantanplan aus Hamburg dabei sein. Die für ihr Engagement gegen Rechtsextremismus schon mehrfach ausgezeichneten Organisatoren hatten das Festival 2007 aus der Taufe gehoben, um einen Kontrapunkt zu der Vereinnahmung des Dorfes durch Rechtsextremisten zu setzen.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal