Falsche Todesanzeige aufgegeben
München (dpa/nd). Ein Stalker soll in München eine gefälschte Todesanzeige für eine 17-Jährige aufgegeben haben. Wie ein Polizeisprecher am Sonntag berichtete, werde nach dem Täter gefahndet. Neue Erkenntnisse zu dem Fall werde es aber frühestens am Montag geben. Das Mädchen aus Ismaning bei München war in der Anzeige für tot erklärt worden. Die Traueranzeige war vor wenigen Tagen in der »Süddeutschen Zeitung« (SZ) im Namen der Angehörigen erschienen, obwohl das Mädchen noch lebt, wie die »SZ« und andere Münchner Medien berichteten. Es wird vermutet, dass ein Stalker die Anzeige aufgegeben hat. Das Mädchen werde schon seit Monaten mit Anrufen und Internetnachrichten verfolgt.
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.