Eigenheimbau in Städten wächst
Die Bildung von Wohneigentum hat längst die Städte erobert (siehe unten stehende Grafik). Über 70 Prozent der in den letzten vier Jahren neu oder gebraucht gekauften Eigenheime und Eigentumswohnungen wurden in den bundesdeutschen Ballungsgebieten erworben - mehr als je zuvor. Mitte der 90er Jahre war die Eigentumsbildung noch zu gleichen Teilen auf die Ballungsräume und kleine Städte und ländliche Räume verteilt.
In den teuren Zentren mit knappem Baulandangebot wird stärker auf Eigentumswohnungen gesetzt. Einfamilienhäuser werden immerhin zu 30 Prozent in den Zentren neu gebaut, weitere 36 Prozent in deren unmittelbarem Umland.
Der Anteil der Erwerbungen von Gebrauchtimmobilien an allen Käufen ist in den letzten vier Jahr deutlich angestiegen - von zuvor 56 auf 62 Prozent, was der Zersiedelung entgegensteht.
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