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Veranstaltungsreihe »Kapitalismus in der Krise«

Hamburg (nd-Witt-Stahl). Unter dem doppeldeutigen Titel »Kapitalismus in der Krise« startet morgen in Hamburg eine 13-teilige Veranstaltungsreihe. Wie korrespondiert die herrschende Produktionsweise mit der Krise, die zunächst 2007 als Banken- und Finanzkrise ihren Lauf nahm und 2008 eskalierte? Handelt es sich um eine zyklische oder die finale Krise des Kapitalismus? Das sind zentrale Fragen, die von ausgewiesenen Kritikern der politischen Ökonomie, wie Tomasz Konicz, erörtert werden. Aber nicht nur wirtschaftliche Ursachen, Entwicklungen, Utopien und Dystopien der Krise werden beleuchtet. Es sollen auch ihre vielfältigen Erscheinungsweisen, Verflechtungen und Folgen unter die Lupe genommen werden: Etwa die aktuellen Kriege als Mittel der Krisenbewältigung, aber auch Bewegungen des Widerstands. Den Höhepunkt der Reihe bildet ein eintägiges Symposium mit Referenten der Marx-Engels-Stiftung, darunter Lucas Zeise und Werner Seppmann.

Organisator des Projekts ist ein Bündnis aus neun Organisationen und Parteien der antikapitalistischen Linken in der Hansestadt, dem u.a. die Marxistische Abendschule, die DKP, die Linksjugend und das Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung angehören. Zum Auftakt der Reihe, die bis Ende November laufen wird, hält Winfried Wolf ein »Plädoyer für eine Revolte«.

Die Graswurzel feiert 40. Geburtstag

Münster (nd). Die anarchistische Monatszeitschrift »Graswurzelrevolution« erscheint seit 40 Jahren und feiert dieses Jubiläum am kommenden Wochenende ausgiebig mit Konzerten, Workshops, Diskussionen und Filmen. Beim Geburtstagskongress in Münster dreht sich alles um die Fragen, die die Macher der Zeitschrift seit jeher bewegen: Wie könnte eine gewaltfreie und herrschaftslose Gesellschaft aussehen und vor allem, wie kommt man da hin?

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