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Verschwundene Millionen im Maxwell-Imperium

  • Lesedauer: 1 Min.

London (Reuter). Die Skandale um das hochverschuldete Medienimperium des verstorbenen britischen Verlegers Robert Maxwell reißen nicht ab. Jetzt fahndet der zum Zeitungskonzern gehörende Verlag Mirror Group nach geheimnisvoll verschwundenen Pfund-Millionen. Das neue Mysterium von den verschwundenen Millionen will die Gruppe selbst aufklären. Die zum Konzern gehörende Mirror Group JSJewspapers (MGN),vHer,ausgebe-“riri von „Daily Mirror“, teilte in London mit, sie prüfe Berichte, wonach Vermögen aus ihrem Pensionsfonds „offenbar ohne Genehmigung“ an private Konzernfirmen ausgeliehen oder gar transferiert worden sei. Der „Daily Mirror“ wurde deutlicher: Eine „massive

Untersuchung“ sei eingeleitet worden nach „Millionen von Pfund, die bei der Gesellschaft verschwunden sind“.

Der in letzter Minute geschmiedete Rettungsplan der Maxwell-Familie für mehrere private Gesellschaften des Medienimperiums kommt nach Befürchtungen von Bankern möglicherweise zu spät. Die Maxwell Confinünicatiön Corporation (MCC) schiebt selbst eine Schuldenlast von rund 1,4 Milliarden Pfund vor sichTier“.

Am Dienstag gaben die beiden Maxwell-Brüder Ian und Kevin ihre Chefposten bei MGN und MCC ab. Sie begründeten ihren Schritt mit „zunehmenden Interessenkonflikten“ zwischen privaten und Firmeninteressen.

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