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Sachsens Justiz will MfS als „kriminelle Vereinigung“ verfolgen

  • Lesedauer: 1 Min.

München (AFP/ND). Die sächsische Justiz prüft, ob die Stasi als kriminelle Vereinigung verfolgt werden kann. Dies erklärte Sachsens Justizminister Heitmann in einem Interview der „Süddeutschen Zeitung“ Es komme jetzt darauf an, Tatbestände wie die gezielte Zersetzung von Persönlichkeiten oder Bestechungsgelder für Spitzel strafrechtlich zu würdigen. Durch die Öffnung der Stasi-Akten gebe es „eine Menge von Beweisen“, betonte Heitmann. Die Staatsanwälte forderte er auf, „die Bücher zuzuklappen', den Blick zur Decke zu richten, und nachzudenken, wie sich das faßt“

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