Nur Geplänkel
Immer härter werden in Israel die Auseinandersetzungen des Likud-Blocks und der Arbeitspartei um die Gunst der Wähler - und immer verwaschener die Unterschiede zwischen den Hauptkontrahenten. Nationaler Wahlkampf geht vor internationale Friedensbemühungen, ließ denn auch Oppositionsführer Rabin hören.
Vergessen scheinen seine Forderungen nach einer international abgesicherten und dauerhaften Nahost-Lösung, vergessen auch seine angedeutete Bereitschaft, in der Frage der „Autonomie“ einen Schritt auf die Palästinenser zuzugehen und auf Teile des Gaza-Streifens und des Westjordangebietes zu „verzichten“.
Rabins Engagement bei den Jubelfeiern zum 25. Jahrestag der Annexion Jerusalems, in Israel auch „Wiedervereinigung“ genannt, und der Besetzung der syrischen Golan-Höhen setzen ein Fragezeichen hinter die politische
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